Leuchtendes Beispiel im LEH: Lean and Green zeichnet Kaufland mit 3. Stern für Klimaschutz aus

Neckarsulm, 29.03.2023

Ressourcen effizient nutzen und damit den Umweltschutz vorantreiben: Diese Ziele verfolgt Kaufland bereits seit vielen Jahren – auch in der Logistik. Jetzt hat das Unternehmen für die umfangreiche Reduktion seines CO2-Ausstoßes als erster im Lebensmitteleinzelhandel die Umweltauszeichnung „3rd Star“ der Initiative „Lean & Green“ erhalten. Bereits 2019 wurde die Kaufland Logistik von GS1 Germany mit dem „Lean and Green 2nd Star“ ausgezeichnet, 2016 hatte es den „Lean and Green 1st Star“ gegeben, 2014 den ersten Award. Kaufland hat im Rahmen der Initiative in Summe bereits mehr als 320.000 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases eingespart, rund 25.000 Tonnen jährlich. Es bräuchte circa 2 Millionen Bäume, um diese Menge binden zu können.

Lean & Green Auszeichnung
Sternstunde: Stefan Thomas (li.) und Aljoscha Rix (re.) von GS1 Germany zeichnen Alexander Frohmann  (Mi.li.) und Tobias Hartmann stellvertretend für das Kaufland-Logistik-Team aus. Foto: EHI Retail Institute/GS1 Germany

„Gerade im Logistikbereich können wir auf viele unterschiedliche Arten Emissionen reduzieren. Unser Ziel ist es, dauerhaft zu den nachhaltigsten Lebensmittelhändlern zu zählen. Um dies zu erreichen, wollen wir die Auswirkungen des Klimawandels möglichst geringhalten sowie die Emission von Treibhausgasen stetig minimieren“, sagt Alexander Frohmann, Geschäftsführer Transportlogistik bei Kaufland. „Wir nutzen diese Chance seit Jahren erfolgreich. Wir wollen nicht nur über Klimaschutz reden, sondern auch handeln. Dass wir nun von „Lean and Green“ als erst zweites deutsches Unternehmen überhaupt mit dem dritten Stern ausgezeichnet worden sind, motiviert uns zusätzlich, uns für weitere nachhaltige Prozesse einzusetzen.“

Vielfältige Maßnahmen

Die Initiative „Lean and Green“ verfolgt das Ziel, die Treibhausgas-Emissionen in den Logistikprozessen um 20 Prozent zu reduzieren. Kaufland übertrifft diese Anforderungen bereits deutlich. Darüber hinaus wurde durch eine enge Zusammenarbeit mit GreenCycle, einem Unternehmen der Schwarz Gruppe, die Sortierqualität der Wertstoffe gesteigert.

„Wenn wir Prozesse optimieren, ist das nicht nur für den Moment wirksam. Alle Optimierungen bleiben dauerhaft erhalten und sind zusätzlich nicht nur auf Kaufland beschränkt“, betont Frohmann. „Die Initiativen sind Beispiele dafür, dass es möglich ist, über die Grenzen eines Unternehmens hinaus den CO2-Ausstoß zu reduzieren.“

Über die Projekte

Das Spektrum der Kaufland-Maßnahmen und -Projekte, die zu den Erfolgen führten, ist breit. Es begann unter anderem mit einer besseren Volumenauslastung der Transporte und weniger gefahrenen Kilometern. Dem schloss sich eine Kooperation für eine bessere Stellplatzauslastung und ein Projekt für stärker gebündelte Warenlieferungen mit Eckes Granini sowie das soziale Projekt „Wertstoffe Wertschätzen“ an. Kaufland nahm hierbei mit Unterstützung von Green Cycle den Recyclingprozess ins Visier. Insgesamt konnte so das gesamte Restmüllaufkommen des Handelsunternehmens in Deutschland um 29 Prozent reduziert werden.

Diese Aktivitäten hat Kaufland im Zuge der Lean and Green Initiative aufgebaut und seit 2019 fortgeführt. Innerhalb der Initiative wurden darüber hinaus drei weitere Projekte mit dem Ziel der fortlaufenden CO2-Reduktion umgesetzt: Neben der Umstellung der Stromversorgung mit 100 Prozent Grünstrom* erarbeitete der Lebensmitteleinzelhändler mit seinen Spediteuren Lösungen, um auch dort ein stärkeres Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu schaffen und Emissionen zu reduzieren. Zudem gelang es, mit der neuentwickelten Klapppalette das Volumen auf Filialbelieferungstouren zu erhöhen.

 

*Ausgenommen Bezugsverträge, die Kaufland nicht beeinflussen kann, wie zum Beispiel bei einzelnen Mietobjekten mit Strombezugsbindung; weitere Informationen unter Unser Handeln für den Klimaschutz | Kaufland

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