„An der Kaufland-Kasse bin ich nervöser als auf dem Fußballplatz“

Die Fußball-Legende Charly Körbel ist Leiter der Frankfurter Fußballschule, die eine enge Kooperation mit Kaufland pflegt. Im Interview spricht er über Fußball, Kaufland und seine eigenen Erlebnisse an der Kaufland-Kasse.

12. April 2024 | Autor: Simon Valachovic | Lesedauer: 3 min

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Charlie Körbel und Kinder

Herr Körbel, kein Spieler gilt im Profi-Fußball als so treu wie Sie. Gilt diese Treue auch für Ihre Supermarkt-Besuche bei Kaufland?
Charly Körbel: Durch die lange Partnerschaft zu Kaufland habe ich natürlich eine Bindung aufgebaut. Wenn ich unterwegs bin, schaue ich immer danach, wo ein Kaufland-Schild ist. Ob in Griesheim, Dossenheim oder an der Ausfahrt Richtung Darmstadt – darauf achte ich und erzähle davon auch den Kindern der Spieltagscamps, die mich oft fragen, wo denn das nächste Kaufland ist. 


Wie sehen Ihre persönlichen Kaufland-Erfahrungen aus?
Charly Körbel: Meine Mutter erzählt immer davon, dass sie mich schon mit drei Jahren auf dem Roller zum Supermarkt geschickt hat. Auch heute gehe ich noch gerne Lebensmittel einkaufen. Das Erfolgsgeheimnis von Kaufland ist ja, dass man dort alles bekommt. Das sieht auch meine Mutter so, die bald 90 Jahre alt wird, und großer Kaufland-Fan ist. Gemeinsam mit meinen beiden Tanten geht sie jeden Freitag in der Filiale in Dossenheim einkaufen.
 

Charlie Körbel an Kasse

Für eine Charity-Aktion waren Sie Gast bei der Eröffnung unserer Filiale in Frankfurt-Griesheim. Was haben Sie dort gemacht? 
Charly Körbel: Ich saß an der Kasse und die Kunden konnten gegen mich um die Wette kassieren. Der Erlös aus der Siegerkasse kam dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/RheinMain zugute. Anschließend gab es auch noch eine Autogrammstunde. Es war richtig was los! 


Wie war es denn an einer echten Kasse zu sitzen?
Charly Körbel
: Ich saß schon ein paar Mal an der Kasse, es ist aber jedes Mal aufs Neue herausfordernd. Generell habe ich vor Kassierern einen großen Respekt. Ich bin selten so nervös wie an der Kasse. Alle Kunden schauen dann auf mich. Nicht mal beim Fußball war ich je so nervös (lacht). Zur Belohnung habe ich mir im Anschluss an der Fischtheke einen frischen Barsch geholt. 
 

Charlie Körbel bei Fototermin

Die Fußballschule von Eintracht Frankfurt und Kaufland verbindet eine lange Partnerschaft. Gibt es einen Moment, an den Sie sich besonders gerne erinnern?
Charly Körbel: Das war 2014 während der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Damals haben wir auf den Trainingsplätzen vor dem Eintracht-Stadion das große Kaufland WM-Turnier veranstaltet. Die Kinder hatten richtig Spaß. Im Anschluss gab es noch die Siegerehrung und das Public Viewing im Stadion. Das war ein richtiges Spektakel! 


Beim Deutschen Fußball-Kulturpreis 2023 haben Sie kürzlich den Walther-Bensemann-Preis gewonnen. Wie war es diesen Preis zu erhalten?
Charly Körbel
: Den Preis haben bisher Persönlichkeiten wie Jogi Löw, Günter Netzer oder Uwe Seeler erhalten. Dass ich mich in diese Reihe eingliedern darf, ist eine große Ehre. Ich habe ja im Vergleich zu den anderen Preisträgern nie eine Europa- oder Weltmeisterschaft gewonnen. Bei der nächsten Eröffnung einer Kaufland-Filiale in der Region bringe ich den Preis auf jeden Fall mit. 
 

Über die Kooperation zwischen Kaufland und Eintracht Frankfurt

Mit Eintracht Frankfurts Fußballschule verbindet Kaufland eine enge Partnerschaft. Alles begann vor zwölf Jahren mit einem ersten Trainingscamp der Eintracht in Neckarsulm, das damals über einen Lieferanten zustande kam. Es sollte der Anfang von etwas ganz Besonderem werden. Unter der Leitung des Bundesliga-Rekordspielers Karl-Heinz „Charly“ Körbel ist mittlerweile eine der besten Fußballschulen des Landes in Frankfurt entstanden. Jährlich nehmen bis zu 4.000 fußballbegeisterte Kinder im Alter von sieben bis 15 an den Trainingscamps der Eintracht teil.
 

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