Ökologisch und exklusiv: Der Bio-Champagner bei Kaufland 

Nur wenige Schaumweine dürfen den Namen Champagner tragen – Kaufland bietet als erster Lebensmittelhändler exklusiv sogar eine Bio-zertifizierte Variante an. Die Geschichte hinter einer ganz besonderen Flasche.

27. Dezember 2022 | Autorin: Alisa Götzinger| Lesedauer: 4 min

Flasche Bio-Champagner

Hügelige Landschaft in sattem Grün, Weinstöcke soweit das Auge reicht, dazwischen kleine Dörfer und historische Schlösser. Die Champagne im Nordosten Frankreichs ist für Touristen nicht nur ein Augenschmaus, sondern hält auch für den Gaumen einiges bereit. Denn hier in den Weinbergen entsteht eines der wohl edelsten Getränke: Der Champagner. Rund 300 Millionen Flaschen Champagner werden jedes Jahr produziert. Nur ein Schaumwein, der aus der Region Champagne stammt, darf sich mit diesem Namen schmücken. 


Champagner in Bio-Qualität

Obwohl das edle Getränk in der Champagne seit 1927 meist nach traditionellem Verfahren hergestellt wird, hat in den vergangenen Jahren auch hier eine Neuerung Einzug gehalten: Die französischen Winzer produzieren nun auch Champagner in Bio-Qualität. Mit dem „Canard-Duchêne ,P181‘ Extra Brut“ hat Kaufland seit 2019 exklusiv als erster Lebensmittelhändler in Deutschland einen Bio-zertifizierten Champagner im Sortiment. 


„Im Bereich der Champagner sind Bio-Zertifizierungen etwas sehr Besonderes, denn bisher stellt nur ein ausgewählter Kreis an Winzern diese her. Entsprechend ist das Angebot an Bio-Champagnern bislang sehr exklusiv“, erklärt Volker Schmidt, Leiter Einkauf Wein und Sekt bei Kaufland.

 

Das Besondere beim Bio-Anbau 

Um zu vermeiden, dass Pflanzen und Trauben von Krankheiten befallen werden, arbeiten Bio-Winzer vorbeugend zum Beispiel in dem sie das Laub pflegen und ausschneiden. So bleibt das Blätterwerk luftig und Krankheiten können sich nicht ausbreiten. Zudem wird zwischen den Pflanzen ausreichend Platz für weitere Organismen gelassen. Bio-Winzer begrünen beispielsweise ihre freien Flächen mit heimischen Blumen, um den Boden vor Unkraut und Schädlingen zu schützen. So wird gleichzeitig auch die natürliche Artenvielfalt im Weinberg unterstützt. Um den Boden gesund zu halten, düngen Bio-Winzer ihren Boden mit Kompost. Dies trägt ebenfalls zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. 

 


Ein besonderer, nachhaltiger Genuss

Doch nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit, auch beim Geschmack macht der „Canard-Duchêne ,P181‘ Extra Brut“ eine gute Figur: Der Champagner aus biologisch angebauten Trauben stammt aus einem 12 Hektar großen Weinbaugebiet in der "la Montagne de Reims" mit ökologischem Landbau. Der Bio-Champagner enthält drei Rebsorten, die sich perfekt ergänzen: 30 Prozent Pinot Noir, 30 Prozent Pinot Meunier und 40 Prozent Chardonnay. Das Anbaugebiet mit seinen leicht hügeligen Lagen ist außerdem dafür bekannt, die besten Pinot Noir Trauben hervorzubringen.

Und der Geschmack? Der wird neben der Wahl der Trauben und dem Klima natürlich auch durch die Gärung beeinflusst. Die erste alkoholische Gärung der Sorte Chardonnay erfolgt beispielsweise in 300 Liter großen Holzfässern. Hierdurch erlangt der Champagner sein besonderes Aroma: „Das Cuvée ist ausgewogen, aber ohne holzige Note", sagt Volker Schmidt und verrät: „Beim Trinken entfalten sich Aromen von gelben Früchten wie beispielsweise Mirabellen und Aprikosen, wodurch der Champagner harmonisch und frisch schmeckt“. Ein besonderer, nachhaltiger Genuss, den Kaufland-Kunden exklusiv in allen Filialen finden.
 

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