So werden die Kaufland-Filialen zum Blumenmeer 

An kaum einem anderen Tag werden so viele Blumen verkauft, wie am Valentinstag. Ein Blick hinter die Kulissen des Blumen-Einkaufs zeigt, wie die bunten Sträuße ihren Weg in die Filialen finden.  

13. Februar 2025 | Autorin: Marina Renz | Lesedauer: 5 Minuten

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Blume in der Hand.

Der Valentinstag: Für die einen ein Tag romantischer Gesten, für die anderen ein Tag ohne Bedeutung. Für die Kaufland-Filialen auf jeden Fall ein Tag, an dem Blumen, Pralinen und Co. die Hauptakteure im Sortiment sind. Fakt ist: An kaum einem anderen Tag im Jahr werden so viele Blumen verkauft, wie am Valentinstag. „Nur der Muttertag erreicht ähnliche Spitzenwerte“, sagt Moritz Josteit. Er muss es wissen, denn Moritz Josteit ist Bereichsleiter im Einkauf Blumen und Pflanzen bei Kaufland und damit gemeinsam mit seinem Team dafür verantwortlich, dass Kunden bei Kaufland so eine große Auswahl an Blumensträußen und Topfpflanzen vorfinden.  

Die Einkäuferinnen mit dem richtigen Riecher

Die Einkäuferinnen bei der Arbeit.

Zu diesem Team gehören unter anderem Michelle Herold und Barbara Oßwald. Sie arbeiten seit 2018 bzw. 2019 im Bereich von Moritz Josteit und kennen sich bestens mit Pflanzen und ihrem Weg bis in die Filialen von Kaufland aus.  

Michelle Herold verantwortet die Disposition der Schnittblumen, sprich: Sie sorgt dafür, dass täglich die richtigen Sträuße in den richtigen Filialen zu kaufen sind. Dabei ist sie im ständigen Austausch mit diversen anderen Fachabteilungen von Kaufland, darunter auch den Einkäufern in den anderen Ländern, in denen Kaufland vertreten ist.

„Wir betrachten jede Filiale individuell und holen uns auch immer wieder Inspiration von außen. Falls ich zum Beispiel etwas Schönes auf Instagram sehe, besprechen wir im Team, wie wir das umsetzen könnten“, erklärt sie. 

Ihre Kollegin Barbara betreut die Disposition der Topfpflanzen. Auch sie tauscht sich dafür intensiv mit dem Vertrieb, Marketing oder der Logistik aus.

„Die Logistik informieren wir beispielsweise über die Mengen, die angeliefert werden, damit sie entsprechend planen und die Ware für unsere Filialen packen können. Gerade bei Pflanzen muss die komplette Wertschöpfungskette vom Gärtner bis zum Kunden optimal gemanagt werden. Dafür geben wir jeden Tag alles.“ 

 

Kolleginnen inspizieren gemeinsam die Blumen.
Kaufland-Mitarbeiterinnen inspizieren Blumen.
Die zwei Einkäuferinnen verantwortlich für die Blumen.

Was ihnen bei ihrer Arbeit besonders gut gefällt?

„Am liebsten mag ich den Mix aus strategischer Arbeit, Interpretation der Kennzahlen und Kreativität“, erklärt Barbara Oßwald.

Natürlich gebe es auch mal Herausforderungen – beispielsweise, wenn es hagelt oder an Sonne mangelt, sodass die Pflanzen nicht wie gewünscht wachsen. 

Verschiedene Blumensträuße aus der Vogelperspektive.

Ein Highlight in ihren Anfangszeiten bei Kaufland war für die Einkäuferinnen der Besuch bei den Gärtnern, von welchen das Unternehmen die Pflanzen bezieht. Damit lernten sie den kompletten Prozess der Wertschöpfung kennen.

„Es ist wirklich beeindruckend, die riesigen Flächen, auf denen die Blumen für uns angepflanzt werden, mit eigenen Augen zu sehen“, erinnert sich Michelle Herold.

„Unsere Ware kommt eben nicht vom Band einer Fabrik, sondern vom Feld eines Gärtners.“

Die Pflanzen werden übrigens extra für Kaufland angebaut und viele Monate im Vorfeld vom Einkauf bestellt. 

Das Besondere am Blumen-Sortiment von Kaufland ist die beeindruckend große Auswahl: Kaufland bieten seinen Kunden Blumen von 1,99 Euro bis hin zu exklusiven, handgebundenen Blumensträußen für 29,99 Euro an. So ist für jeden Anlass, Geschmack und Geldbeutel etwas dabei. 

Farben, Formen, Dekostecker

Ein kleiner Rosenstrauß.

Bei der Auswahl der Blumen ist ein gutes Auge gefragt. Gemeinsam mit ihren Kollegen entscheiden Michelle Herold und Barbara Oswald nämlich auch, welche Dekostecker die Sträuße ergänzen sollen, wie die Farbe der Verpackung aussehen soll und vieles mehr.

„Unsere Ergebnisse dann live in unseren Filialen zu sehen, ist ein unbeschreibliches Gefühl – zumal Blumensträuße ja auch sehr emotionale Artikel sind, die oft mit positiven Gefühlen verknüpft werden“, sagt Michelle Herold.

Bei der Farbgestaltung orientieren sie sich am Kaufverhalten der Kunden und an dem, was die Natur zur jeweiligen Zeit widerspiegelt: An Ostern darf es mehr Gelbanteil sein, im Herbst mehr Orange.  

Zum Abschluss und kurz vorm anstehenden Valentinstag geben die Einkäuferinnen noch Tipps, für langlebige Blumensträuße aus den Kaufland-Filialen:

„Ganz wichtig ist frisches Wasser, das Anschneiden der Blumen direkt nach dem Kauf sowie nach ein paar Tagen und – das wird oft unterschätzt – eine richtig saubere Vase. Damit bilden sich weniger Bakterien“,

erklärt Michelle Herold, und Barbara Oßwald ergänzt mit einem Lächeln:

„Passend zum Valentinstag helfen Liebe und Aufmerksamkeit. Wie bei einer guten Beziehung muss man eine gewisse Zeit investieren, damit sie lange halten.“ 

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