Weihnachten kommt jedes Jahr überraschend (schnell). Kaum sind die ersten Lebkuchen in der Plätzchendose und die Kugeln am Baum steht Heiligabend vor der Tür und damit die Erkenntnis, dass man für die Feiertage mit Familie und Freunden doch nochmal einkaufen gehen sollte. Für die schönsten Tage im Jahr will man sich ja schließlich gut wappnen und mit allerlei Leckereien eindecken. Wäre da nicht die leise Vorahnung, dass man mit dieser Idee einen Tag vor Heiligabend bestimmt nicht alleine ist, und sich damit auf einen vollen Supermarkt und einen stressigen Einkauf einstellen muss. Aber stimmt es denn überhaupt, dass am 23. Dezember die meisten Kunden einkaufen gehen und das Getümmel so groß ist?
Die Antwort findet sich bei jemand, der sich nicht nur an Weihnachten mit Kunden im Supermarkt auskennt. Cristian Hartmann arbeitet seit 22 Jahren bei Kaufland und leitet seit acht Jahren die Filiale in Neckarsulm bei Heilbronn, eine der größten Filialen des Unternehmens. Er hat also schon einige Tage im Weihnachtsgeschäft erlebt und kann bestätigen:
„Natürlich ist es grundsätzlich richtig, dass die Kundenfrequenz am 23. Dezember in unseren Filialen sehr hoch ist. Das ist aber vor anderen Feiertagen, wie zum Beispiel Ostern oder Pfingsten je nach Region in Deutschland genauso.“
An Weihnachten kommt aus Sicht des Experten noch hinzu, dass viele Menschen großen Wert auf ein besonderes Menü mit guten Getränken legen und es sich im Kreise ihrer Lieben einfach so richtig gut gehen lassen wollen – und dafür braucht man natürlich auch viele verschiedene Produkte, die man insbesondere bei Supermärkten mit großer Auswahl wie Kaufland bekommt.