Die Anbringung der Displays ist denkbar einfach: Sie werden genau wie analoge Preisschilder einfach in die Leiste vor dem Regal geklemmt und müssen nicht, wie man vielleicht annehmen könnte, aufwändig verkabelt werden. Die Grafikänderung des Displays verbraucht nur sehr wenig Energie, weshalb die Schilder über Jahre mit einer Knopfzellenbatterie betrieben werden können.
„Die Preisschilder sind sehr langlebig, auch das ist ein großer Vorteil. Einmal angebracht, müssen sie nur noch mit den aktuellen Informationen bespielt werden. Das heißt, die Preise werden für jede Kaufland-Filiale zentral gepflegt und aktualisieren sich automatisch“, erklärt Matthias Weinreuter und ergänzt:
„Zusätzlich ergeben sich weitere Vorteile: Zum Beispiel können wir tagesaktuelle Preisreduzierungen deutlich schneller als bisher bearbeiten. Diese nutzen wir, um Obst und Gemüse oder Backwaren kurz vor Ladenschuss im Preis zu senken und abzuverkaufen. So wirken wir Lebensmittelverschwendung entgegen. “
Die elektronischen Preisschilder bringen also nicht nur Vorteile für die Mitarbeiter, die durch das ausbleibende Stecken der Etiketten entlastet werden, sondern auch für die Umwelt, da hohe Papiermengen durch das tägliche Wechseln der Preisschilder entfallen.