Ob rot, weiß, grob oder feurig – die Bratwurst ist und bleibt des Deutschen liebstes Grillgut. Laut Statistik kommt bei mehr als 80 Prozent der Deutschen beim Grillen eine Bratwurst auf den Rost. Alleine bei Kaufland können die Kunden aus unzähligen Bratwurstsorten, darunter auch die der Eigenmarken K-Purland oder Let´s BBQ wählen. Diese produziert der Lebensmittelhändler sogar selbst in den Kaufland-eigenen. Grund genug den Experten vor Ort einmal bei der Herstellung einer Bratwurst über die Schulter zu schauen. So einer ist Franz-Josef Seibold. Vor fast drei Jahrzehnten begann er seine Ausbildung zum Metzger, heute arbeitet er als Teamleiter Produktion bei Kaufland Fleischwaren in Heilbronn.
„Im Grunde“, erklärt er „beginnt man bei fast jeder Bratwurst mit den gleichen Schritten“.
In eine gute Bratwurst, gehört laut Seibold nämlich nicht viel Schnickschnack, nur frisches Fleisch, abgestimmte Gewürze, Salz und eine Wursthülle. Mehr sollte eine qualitativ hochwertige Bratwurst nicht enthalten. Für die Rostbratwurst von K-Classic, einer der beliebtesten Bratwürste von Kaufland, wird Schweinefleisch verwendet, das unter anderem aus dem wenige Kilometer entfernten Fleischwerk in Möckmühl stammt. Hier betreibt Kaufland ein weiteres Fleischwerk, dass täglich frisches Fleisch ins Werk nach Heilbronn liefert. Im Standort Heilbronn erfolgt dann ausschließlich die Verarbeitung der hochwertigen Rohstoffe zu einer Bratwurst.
Nach der Qualitätsprüfung des Fleischs im Wareneingang, werden die für die Rezeptur benötigten Rohstoffe zusammengestellt und mit Hilfe eines Fleischwolfes vorzerkleinert. Anschließend werden dieser Masse die Gewürze und Eis hinzugefügt und alles wird im Kutter, einer Maschine mit einer kreisenden Schüssel und rotierenden Messern, zu einer bindigen Fleischmasse, dem Brät, zerkleinert.
„Wir nutzen das Eis, um die Temperatur im Kutter niedrig zu halten. So wird verhindert, dass das Fleischeiweiß gerinnt. Das würde zu einer schlechteren Qualität des Bräts führen“, erklärt Franz-Josef Seibold.