"Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Bananenanbau sind schon längst spürbar. Nur wenn wir in der gesamten Lieferkette zusammenarbeiten, können wir langfristig das Angebot an Bananen sichern und die Lebensgrundlage der Produzenten und Kleinbauern erhalten", sagt Stephan Carbach, Leiter Einkauf Nachhaltigkeit International bei Kaufland. Als Teil des ABNB verpflichtet sich Kaufland dazu, Bananen von solchen Betrieben zu kaufen, die klimarelevante Maßnahmen umgesetzt haben. Zudem leistet Kaufland finanzielle Hilfestellung für Produzenten, damit sie auch wirtschaftlich in der Lage sind, ihre Produktion umzustellen.
Seit 2014 engagiert sich Kaufland als erster Lebensmitteleinzelhändler im ABNB. Das Bündnis vereint Produzenten, Handel, Verbraucher- und Nichtregierungsorganisationen sowie Politik und Gewerkschaften. Die Bananeninitiative wurde vom Verein Transfair angeregt, der in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt. Neben Kaufland haben sich auch die Umweltorganisationen WWF, Global Nature Fund und Fyffes, einer der weltweit größten Bananenimporteure, der Initiative angeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, Bananen entlang der gesamten Wertschöpfungskette nachhaltiger zu produzieren und so ökologische und soziale Verbesserungen im Bananenanbau voranzutreiben. 2022 ist Kaufland zudem Partner der Kampagne "Del Campo al Plato" des Global Nature Funde - ein Projekt zum Erhalt und zur Förderung von Artenvielfalt, bei dem Akteure entlang der gesamten Lieferkette von Banane und Ananas unterstützt werden.
Das Engagement von Kaufland spiegelt sich direkt in seinem Sortiment wider. Dieses bietet viele zertifizierte Produkte wie fair gehandelte Bio-Bananen. Kunden erkennen diese am Fairtrade- oder Bio-Siegel. Der Einzelhändler setzt nicht nur auf Zertifikate externer Organisationen, sondern übernimmt Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette. Das ist ein wichtiger Bestandteil der Beschaffungspolitik von Kaufland. Um die Sozialstandards in den Produktionsländern zu überprüfen, setzt Kaufland auf Sozial-Audits vor Ort. Ziel ist es, eine kontinuierliche Verbesserung der Sozial-, Arbeits- und Lebensbedingungen in den Herkunftsländern zu erzielen. Dazu gehört auch, dass Erzeuger und Lieferanten nationale Gesetze einhalten, ihre Arbeitskräfte fair entlohnen, Arbeitszeiten regeln, Arbeitsverträge aushändigen, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sicherstellen und die Umwelt schützen.