Beim Regionaltreffen hatten die Landwirte die Gelegenheit gemeinsam mit Kaufland über die Erfolge, aber auch die Herausforderungen ihrer Arbeit im vergangenen Jahr zu sprechen und über die zukünftige Zusammenarbeit, im Sinne des Tierwohls, zu beratschlagen. Thematisiert wurden dabei gemeinsame Herausforderungen durch angespannte Lieferketten, der Einsatz von entwaldungsfreiem Soja in der Fütterung sowie die Ausrichtung der deutschen Landwirtschaft in den nächsten Jahren.
„Dieses Jahr hat unbestritten viele Herausforderungen mit sich gebracht. Umso wichtiger ist es uns zu betonen, dass wir gerade in diesen schwierigen Zeiten fest an der Seite unserer Wertschätze-Landwirte stehen und sie bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen“, sagt Stefan Gallmeier, Geschäftsführer Einkauf Fleischwaren. „Treffen wie diese sind für uns und unsere Landwirte daher von großer Bedeutung: Nur durch einen offenen, ehrlichen und konstruktiven Dialog auf Augenhöhe können wir aktuelle Themen frühzeitig kommunizieren, bei Problemen unterstützen und unsere Partnerschaft so zukunftsfähig aufstellen.“
Fünf Jahre K-Wertschätze
Beim Regionaltreffen mit Kaufland gab es zudem ein kleines Jubiläum zu feiern, denn das Qualitätsfleischprogramm besteht seit nunmehr fünf Jahren. 2016 ins Leben gerufen beliefern mittlerweile rund 80 Vertragslandwirte Kaufland dauerhaft mit besonders tierwohlgerechtem Fleisch aus der Haltungsform-Stufe 3 Außenklima. Für die Schweine bedeutet das: 40 Prozent mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben, Zugang zu Außenklimabereichen oder offene Stallfronten und Futter ohne Gentechnik. Zudem stehen den Tieren Stroh sowie ein weiteres organisches Beschäftigungsmaterial zur Verfügung. Die Nachfrage der Landwirte, ihre Tierhaltung gemeinsam mit Kaufland im Zeichen des Tierwohls und der Nachhaltigkeit auszurichten, ist derweil ungebrochen. Das zeigt nicht nur das Regionaltreffen, sondern auch das Interesse von mehr als 100 weiteren Landwirten, die in Zukunft ebenfalls Teil des Qualitätsfleischprogramms sein möchten.
