Kaufland erreicht mit E-Lkw-Projekt Meilenstein von 500 Tonnen CO2-Einsparung -Transportkooperationen erhöhen Frachtraumauslastung

Neckarsulm, 06.12.2024

Vor einem Jahr ist Kaufland mit einem wegweisenden Projekt am Logistikstandort in Möckmühl gestartet und hat dort seinen ersten E-Ladepark mit acht DC-Ladestationen eröffnet. Von hier aus werden täglich zwölf Filialen mit elektrischen 40-Tonnern beliefert, die das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Frachttechnologieunternehmen Einride einsetzt. Zusätzlich zu den acht E-Lkw, mit denen das Projekt begonnen hat, setzen mittlerweile zwei weitere Spediteure, die für Kaufland unterwegs sind, auf E-LKW, so dass in Summe zehn elektrische 40-Tonner die Region Südwest beliefern.

Ein E-LKW von Kaufland im E-Ladepark in Möckmühl.
Mit nunmehr 500 Tonnen eingespartem CO2 ist einer der ersten großen Meilensteine auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Lieferkette und einer noch klimafreundlicheren Logistik passiert. Foto: Kaufland

Mit nunmehr 500 Tonnen eingespartem CO2 ist einer der ersten großen Meilensteine auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Lieferkette und einer noch klimafreundlicheren Logistik passiert. Seit dem Start des Piloten wurden über 8.200 Filialtouren elektrisch absolviert. Dabei sind nach erfolgreicher Anlaufphase insgesamt circa 560.000 Kilometer elektrisch zurückgelegt worden. Zur Einordnung - für die eingesparte Menge an CO2 müssten 25.000 Bäume rund ein Jahr lang wachsen.
Zwischenziele auf dem Rückweg Richtung Möckmühl

„Wir freuen uns, dass wir diese Marke bei der Verringerung des CO2 Ausstoßes knacken konnten und sehen dies gleichzeitig als Ansporn, auch weiterhin unserer ökonomischen aber vor allem auch unserer ökologischen Verantwortung gerecht zu werden“, sagt Pascal Siegmund, Leiter Transportlogistik International bei Kaufland.

Um das Projekt am Logistikstandort in Möckmühl noch effizienter zu gestalten, hat Kaufland zuletzt Kooperationen mit mehreren großen Lieferanten geschlossen, damit die E-LKW die Filialrücktouren mit Warenabholungen an den jeweiligen Lieferanten-Standorten verbinden können. Auch die unternehmenseigenen Fleischwerke in Heilbronn stehen bei Filialrücktouren Richtung Möckmühl auf dem Routenplan. Weitere Lieferanten-Kooperationen dieser Art werden folgen, Kaufland befindet sich bereits in fortgeschrittenen Gesprächen.

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