„Klimaschutz ist uns ein wichtiges Anliegen und Kaufland ist es entsprechend wichtig, dass der Energiebedarf an den Standorten durch nachhaltigen Strom gedeckt wird. Die Dächer der Logistikanlage in Lübbenau bieten enormes Potenzial für die Energiegewinnung durch Photovoltaik. Und das nutzen wir hier voll aus“, sagt Projektleiter Yannik Maronna.
Die PV-Anlage hat mit rund 12.200 verbauten Modulen eine Leistungsstärke von circa 5100 kWp und zählt damit zu den größten Dach-Anlagen im gesamten Spreewald. Zum Vergleich: Eine durchschnittliche Anlagengröße für Privathaushalte beträgt circa 10 kWp. In Lübbenau wird der Großteil des durch die PV-Anlage erzeugten Stroms direkt für die Eigennutzung verwendet. Der restliche Strom wird ins Netz eingespeist. So deckt die Anlage mehr als ein Drittel des Gesamtenergiebedarfs des Verteilzentrums.
Enormes Potenzial an erneuerbaren Energien
Und das ist noch nicht alles: Voraussichtlich bis Mitte 2025 plant Kaufland an allen sieben Logistikzentren in Deutschland Photovoltaikanlagen in Betrieb zu haben und so ein enormes Potenzial an erneuerbaren Energien für das Unternehmen zu erschließen.
Denn im Rahmen seines Engagements für den Klimaschutz prüft das Unternehmen kontinuierlich, welche Flächen sich für die Installation von Photovoltaiksystemen eignen. Das Thema Nachhaltigkeit ist bei Kaufland tief in den Unternehmenszielen und -prozessen verankert. Kaufland engagiert sich bereits seit Jahren langfristig für soziale, ökologische und gesellschaftliche Projekte.