„Wir stehen für höchste Qualität bei Fleisch- und Wurstprodukten und haben uns im Laufe unseres Bestehens vom Handwerksbetrieb hin zu einem hochautomatisierten Unternehmen mit innovativen Produktionsmethoden entwickelt. Wichtig war uns dabei stets, die Metzgertradition zu bewahren und so unserem Grundsatz, aus Leidenschaft, aus Tradition, aus eigener Herstellung‘ bis zum heutigen Tag treu zu bleiben. Auch heute noch stellen wir viele unserer beliebten Produkte nach traditionellen Rezepten her und schaffen mit neuen Rezepturen immer wieder einen spannenden Mix, mit dem wir unsere Kunden überraschen“, sagt Jürgen Absmeier, Geschäftsleitungsmitglied Kaufland Fleischwaren International.
Geschichte der Kaufland Fleischwaren im Überblick
Bereits im Gründungsjahr 1964 zeigt sich, dass der Erfolg der Eigenproduktion durchschlagend ist und so wurde die Großmetzgerei 1968 auf 23 Mitarbeiter erweitert, die jährlich über 600 Tonnen Fleisch verarbeiteten. In den darauffolgenden Jahren wurde die Nachfrage nach Fleischprodukten aus eigener Herstellung immer größer. 1972 startete die Produktion daher im ersten eigenen Fleischbetrieb in Neckarsulm mit 55 Mitarbeitern, 1980 folgte die Erweiterung und der Ausbau der Sortimentsvielfalt mit dem Kauf eines weiteren Fleischwerks in Offenburg. Die Inbetriebnahme der ersten Purland-Schau-Metzgerei in der Kaufland-Filiale Neckarsulm 1984 markiert einen neuen Abschnitt in der Firmengeschichte. Erstmals vollzog sich die Zerlegung eines Schweins bis hin zum fertig verpackten Schnitzel direkt vor den Augen der Kunden. Zehn Jahre später wurde mit dem neuen Fleischwerk und Frischelager in Osterfeld eine dritte Produktionsstätte in Betrieb genommen. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte Kaufland Fleischwaren bereits 500 Mitarbeiter. Auch Anfang der 2000er Jahre ging das Wachstum der Kaufland Fleischwaren und der Wandel hin zur industriellen Fertigung stetig weiter. In den Jahren 2001 und 2002 wurden daher die neuen Fleischwerke in Möckmühl und Modletice in Betrieb genommen. 2005 werden die Fleischwerke Neckarsulm und Offenburg geschlossen, doch die Belegschaft zieht in das hochmoderne spezialisierte Wurstwerk in Heilbronn um. 2013 folgte im letzten Schritt die Inbetriebnahme eines fünften Fleischwerks in Heilbad Heiligenstadt.
Heute verarbeiten rund 3.000 Mitarbeiter jeden Tag über 800 Tonnen Qualitätsfleisch von ausgewählten Lieferanten aus kontrollierter Herkunft. Aus Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch entstehen so über 350 Fleisch- und Wurstspezialitäten für die Kaufland-Eigenmarken K-Purland, K-Classic, K-Wertschätze und Let´s BBQ. In Möckmühl entstehen zusätzlich Produkte aus dem Fleisch des Tierwohlprogramms K-Respekt fürs Tier. Das Unternehmen setzt bei der Produktion auf modernste, zum Teil hochautomatisierte Technik, höchste Hygienestandards, strenge Qualitätskontrollen und nach wie vor traditionelles Metzgerhandwerk. Jedes der Fleischwerke ist, neben einigen Grundprodukten, für die Produktion verschiedener, auch regionaler Spezialitäten zuständig. So werden in Heilbad Heiligenstadt, Rostbratwurst oder Eisbein und in Osterfeld Hackepeter und Zwiebelmett hergestellt. Mit seiner Produktionskapazität und der Sortimentsvielfalt zählt Kaufland zu den führenden Betrieben der Fleischproduktion in Deutschland und der Tschechischen Republik.