Vermeiden, reduzieren, kompensieren: klimaneutrale¹ Produkte
Bei Ihrem Einkauf finden Sie ausgewählte Eigenmarken-Produkte mit der Kennzeichnung „klimaneutral“¹. Was dahintersteckt und welche neuen Wege wir ab dem Geschäftsjahr 2023 gehen, um CO2-sparende Maßnahmen entlang unserer Wertschöpfungskette zu fördern, lesen Sie hier.
Investitionen in CO₂-sparende Maßnahmen in unserer eigenen Wertschöpfungskette
Wir verfolgen die öffentliche Kritik um den freiwilligen Kompensationsmarkt genau. Zwar war Kaufland dank des hohen Anspruchs an Transparenz und Qualität bei den gewählten Projekten nicht Ziel der Kritik, dennoch verzichten wir ab dem Geschäftsjahr 2023 auf die Auslobung von klimaneutralen1 Produkten und tragen damit der gesellschaftlichen Diskussion Rechnung. Die Produkte, die momentan noch bei Kaufland in Deutschland die Auslobung „klimaneutral“1 tragen, werden in allen unseren Filialen abverkauft, bis die Bestände aufgebraucht sind. Solange sind die Kompensation von Emissionen und Klimaneutralität der Produkte weiterhin sichergestellt. Neuere Verpackungen tragen die Kennzeichnung nicht mehr. Somit verschwinden ab Geschäftsjahr 2023 nach und nach als „klimaneutral“1 gekennzeichneten Eigenmarken-Produkte aus unseren Regalen. In der aktiven Kommunikation verzichten wir bereits auf diesen Hinweis. Die Investitionen, die wir bisher für die Kompensationen getätigt haben, setzen wir hingegen fort. Diese fließen ab dem Geschäftsjahr 2023 in CO2-reduzierende Maßnahmen entlang unserer eigenen Wertschöpfungskette, wie beispielsweise in die Förderung regenerativer Landwirtschaftspraktiken.
Klimaneutrale¹ Produkte: Wie funktioniert das genau?
Klimaneutralität bedeutet, dass die CO2-Emissionen unserer Produkte durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. Unsere Produkte werden in vier Schritten klimaneutral¹:
Vermeiden und reduzieren:
Wo es möglich ist, vermeiden und reduzieren wir CO2-Emissionen. Zum Beispiel durch Einsparung von Plastik und Einsatz von recyceltem Material.
Ermittlung der CO2-Emissionen:
Zusammen mit unseren Partnern Climateline, ClimatePartner und natureOffice haben wir die CO2-Emissionen erfasst, die bei der Herstellung unserer Artikel durch Rohstoffe, Verpackung, Logistik und bei der Entsorgung entstehen: den sogenannten Product Carbon Footprint.
Ausgleich der CO2-Emissionen durch ein Klimaschutzprojekt:
Alle unvermeidbaren CO2-Emissionen der Artikel gleichen wir aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt unterstützen. Deshalb sind einige Produkte unserer Eigenmarken sowie unsere Mehrwegtaschen klimaneutral1. Hierbei achten wir darauf, dass wir nur anerkannte und nach internationalen Maßstäben zertifizierte Klimaschutzprojekte unterstützen – etwa mit Aufforstungsmaßnahmen oder Ersatz klimaschädlicher Technologien durch klimafreundliche Alternativen. Mehr Informationen zu den einzelnen Klimaschutzprojekten erhalten Sie im Folgenden.
Das Label „klimaneutral¹“:
Wir kennzeichnen unsere klimaneutralen¹ Produkte mit unserem eigenen Label „klimaneutral1“. Zusätzlich ermöglichen wir unseren Kunden, die Klimaneutralität auf unserer Website nachzuvollziehen und mehr über das Klimaschutzprojekt zu erfahren. So tragen wir zu größtmöglicher Transparenz über die Klimaneutralität unserer Produkte bei.
Klimaneutrale¹ Produkte unserer Eigenmarken
Wir treiben den Klimaschutz konsequent voran: ob mit regionalen, saisonalen oder fleischlosen Produkten. Hier erfahren Sie mehr darüber, welche davon bereits klimaneutral1 sind und mit welchem Einsatz wir ihre CO2-Emissionen ausgleichen.
Unser Klimaschutzprojekte für Kidland® und K-Classic Eco Range
Die Organisation natureOffice berechnet die CO2-Emissionen der K-Classic Eco Range und unseres Holzspielzeugs der Eigenmarken Kidland®. Zum Ausgleich der Emissionen fördern wir zwei Projekte, die optimal zu den Produkten passen: das Waldökologieprojekt Deutschland-Plus-Mix und das Brazil Nut Rain Forest Community Project.