Unser Handeln für den Klimaschutz

Wir sprechen nicht nur über Klimaschutz, sondern leisten mit konkreten Maßnahmen einen relevanten Beitrag. Unsere Aktivitäten reichen vom Einsatz energieeffizienter Technik und der umweltbewussten Planung von Neubauten, über klimafreundliche Logistikprozesse bis hin zur Abfallvermeidung.

Klimaziele

Gemeinsam für mehr Klimaschutz  

Pyramide mit dem Aufbau der Scopes um das Klimaziel von 1,5 Grad zu erreichen

Der Klimawandel stellt uns vor enorme Herausforderungen und erfordert Maßnahmen auf allen Ebenen der Gesellschaft. Als Teil der Schwarz Gruppe wollen wir einen messbaren Beitrag zur Erreichung des 1,5°C-Ziels des Pariser Klimaabkommens leisten. Im August 2020 ist die Schwarz Gruppe im Namen aller Sparten offiziell der Science Based Targets Initiative (SBTi) beigetreten.

Unser Ziel: NetZero bis 2050

Jetzt gehen wir den nächsten Schritt: Mit unserer Net-Zero-Strategie auf Basis der SBTi setzt sich Kaufland verbindliche Ziele zur Reduktion von Treibhausgasen, die weit über unsere bisherigen Ziele hinausgehen. Bereits 67 Prozent** weniger betriebliche Emissionen - und das ist erst der Anfang: Photovoltaikanlagen, LED-Beleuchtung, Kälte-Klima-Verbund und natürliche Kältemittel; All das und noch viel mehr setzen wir bereits ein, damit unsere Märkte weniger Treibhausgase produzieren. Darüber hinaus betreiben wir alle unsere Standorte mit 100 Prozent zertifiziertem Grünstrom². Als kurzfristiges Ziel auf dem Weg zu Net-Zero werden wir 80 Prozent** unserer CO2e-Emissionen in Scope 1 und Scope 2 bis 2030 reduzieren. In Scope 3 werden wir 42,4 Prozent*** der FLAG-Emissionen (Emissionen, die bei der Herstellung von Produkten entstehen) und 35 Prozent*** der Energy & Industrie-Emissionen (Emissionen aus Verarbeitung, Transport, Nutzung und Abfalle & Verwertung) bis 2034 reduzieren. Dies beinhaltet auch die Reduktion des Brennstoffverbrauchs um 58,8 Prozent*** bis 2034.


Bewusst Einkaufen

Mit dem Einkauf zum Klimaschutz beitragen

Für den Schutz unseres Klimas kann jeder Einzelne etwas tun. Einen positiven Beitrag bewirkt bereits ein verantwortungsbewusster Konsum. Damit Sie Ihr Kaufverhalten ganz einfach klimabewusster gestalten können, bieten wir Ihnen bei Ihrem Einkauf ein großes Sortiment an Produkten an.

Regionale und saisonale Produkte

Landwirt lehnt an Traktor

Mit dem Kauf regionaler und saisonaler Lebensmittel werden nicht nur kleinere Erzeuger und Familienbetriebe unterstützt, sondern durch kürzere Transportwege auch das Klima geschont.

  • Regional bedeutet für uns, dass Lebensmittel aus Ihrem Bundesland kommen, somit lange Transportwege minimiert werden und somit deutlich weniger CO2-Ausstoß verursacht wird. Um Ihnen frische und heimische Produkte in unseren Regalen bieten zu können, arbeiten wir eng mit unseren regionalen Erzeugern zusammen.
  • Saisonal bedeutet, dass Produkte aufgrund vorherrschender Standortbedingungen angebaut und geerntet werden können. Durch kürzere Transportwege und kürzere Lagerungszeiten weisen saisonale Produkte gegenüber importierter Ware einen geringeren Energieverbrauch und CO2-Austoß auf.

Entscheiden Sie sich für die Artikel aus unserem regionalen Sortiment mit mehr als 25.000 Produkten. Damit unterstützen Sie nicht nur regionale Lieferanten, sondern schützen durch die kurzen Transportwege bis in Ihre Filiale das Klima.   Mehr über Regionalität erfahren Sie hier.

Bio-Produkte

Bauer hält Äpfel

Ein weiterer essenzieller Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie sind Produkte aus ökologischem Anbau. Doch was macht den Öko-Anbau so umweltfreundlich? 

  • In ökologisch bewirtschafteten Böden wird meist mehr CO2 gespeichert. 
  • Bio-Betriebe setzen keine Mineraldünger und Pestizide ein, deren Herstellung sehr energieaufwendig ist. Durch den fehlenden Stickstoffdüngereinsatz wird weniger klimaschädliches Lachgas (N2O) freigesetzt. 
  • Insgesamt sind die Treibhausgas-Emissionen pro Hektar Fläche im Biolandbau um rund 50 Prozent geringer als in der konventionellen Landwirtschaft.

Damit Sie klimabewusster einkaufen können ohne auf etwas verzichten zu müssen bieten wir Ihnen in jeder Warengruppe mindestens eine Bio-Alternative zum konventionellen Produkt an. Bei über 2.000 Bio-Produkten, unter anderem von unserer Eigenamarke K-Bio und Markenprodukten wie Demeter, machen wir es Ihnen ganz einfach klimabewusster einzukaufen. Da unsere Bio-Produkte direkt neben den konventionellen Produkten stehen, finden Sie diese direkt. Mehr zum Thema Bio erfahren Sie hier.

Vegane Produkte

Gemüse in Kiste

Eine vegetarische oder vegane Ernährung leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Der Verzicht auf tierische Lebensmittel wie Rindfleisch, Käse und Butter bedeutet nämlich auch den Verzicht auf aufwendige Produktionsprozesse und hohe CO2-Emissionen – vor allem im Vergleich zu Obst und Gemüse. Rinderhaltung und Soja als Futtermittel bei der Herstellung von Fleisch tragen zu einem hohen Ressourcenverbrauch und zur Zerstörung von Ökosystemen bei, was wiederum viele Treibhausgase verursacht3.

Um Ihnen die Umstellung auf fleischlose Ernährung oder zu einem höheren Anteil fleischloser Mahlzeiten zu erleichtern, finden Sie bei uns eine große Auswahl an veganen und vegetarischen Produkten. Lesen Sie hier mehr darüber und erfahren Sie, warum vegane und vegetarische Produkte einen festen Platz in unseren Regalen erhalten haben.

Produkte mit nachhaltiger Verpackung

K-Bio Räucherlachs in einer Silphie-Verpackung

Für den ökologischen Fußabdruck von Produkten sind die Art der Herstellung, die Herkunft sowie der Weg in den Supermarkt entscheidend. Aber auch ihre Verpackung spielt eine wichtige Rolle. 

Wir tun alles dafür, diese innerhalb eines Kreislaufs zu halten. Damit gehen wertvolle Rohstoffe nicht verloren, sondern werden immer weiter und immer wieder verwendet. Das senkt den CO2-Ausstoß bei der Herstellung von Verpackungen um bis zu 50 Prozent¹.

Dieses Potenzial schöpfen wir bei unseren Eigenmarken voll aus: Jede Verpackung wird auf maximale Recyclingfähigkeit geprüft. Mit unserem Logo „Bewusster verpackt“ kennzeichnen wir unsere optimierten Verpackungen. So sehen Sie auf einen Blick, ob die Verpackung recyclingfähig ist, aus recyceltem oder alternativem Material entstanden ist oder ob unnötiges Material reduziert wurde.


Logistik und Mobilität

Grüne Infrastruktur und Prozesse

Ressourcen effizient nutzen, unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und den Umweltschutz vorantreiben – auch in der Logistik ist dies bei uns seit vielen Jahren ein erklärtes Ziel.

Unser Pilotprojekt E-LKW

Als einer der Vorreiter in Sachen E-Mobilität beim Warentransport deutschlandweit mit 40 t Sattelzugmaschinen, testen wir den Einsatz von E-LKW. Hierbei beliefern wir mit 8 E-LKW 10 Kaufland-Filialen im Raum Ludwigsburg. Sie bringen täglich frische Waren

  • Lokal emissionsfrei
  • mit Ökostrom
  • deutlich leiser als Diesel-LKW

an ihr Ziel. Zudem haben wir eigens für dieses Projekt einen Ladepark mit 8 E-Ladesäulen errichtet, die wir am Logistikstandort Möckmühl betreiben. Mit diesem Pilotprojekt sammeln wir wertvolle Erfahrungen, hinsichtlich Ökonomie, Ökologie und Effizienz, wie beispielsweise Zuverlässigkeit der Technik, logistische Abläufe, Reichweite und Ladezeiten. Denn unser Grundsatz ist es, zukunftsorientiert mit modernster Technologie für Umwelt und Klima die Warenversorgung unserer Kaufland Filialen so effizient wie möglich zu gestalten und zu sichern.

Beladung eines LkW

Volumenauslastung der LkW

Bei der Kommissionierung unserer Produkte achten wir besonders darauf, dass Warengruppen zusammengelegt werden, um so das Palettenvolumen zu steigern. Ein systemgestützter Prozess überwacht das zulässige Ladegewicht, die Volumen- und Gewichtsauslastung.

Abbildung der Auszeichnung „Lean and Green“

Teilnahme an der Initiative „Lean and Green“

Seit 2013 sind wir Mitglied der Initiative „Lean and Green“. Die Initiative engagiert sich für ökologisches Verantwortungsbewusstsein und eine nachhaltige Umwelt. Sie verfolgt das Ziel, die Treibhausgas-Emissionen in den Logistikprozessen der teilnehmenden Unternehmen innerhalb von fünf Jahren um 20 Prozent zu reduzieren.

Im Frühjahr 2023 erhielt unsere Logistik für die umfangreiche Reduktion ihres CO2-Ausstoßes als erste im Lebensmitteleinzelhandel und als zweites deutsches Unternehmen überhaupt die Umweltauszeichnung „3rd Star“ der Initiative „Lean & Green“. Bereits 2019 gab es von GS1 Germany den „Lean and Green 2nd Star“, 2016 den „Lean and Green 1st Star“. Im Rahmen der Initiative haben wir in Summe bereits mehr als 320.000 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases eingespart, rund 25.000 Tonnen jährlich. Es bräuchte circa 2 Millionen Bäume, um diese Menge binden zu können. Mehr über unsere Mitgliedschaft erfahren Sie auf unserer Auszeichnungsseite.

Gigaliner

Gigaliner

Bei direkten Transporten zwischen unseren Verteilzentren optimieren wir nicht nur die Auslastung einzelner Transporte, sondern wir analysieren auch die Gesamttransportmenge. So haben wir Ende April 2020 den Gigaliner auf eine von unseren Strecken eingesetzt. Dank der größeren Verladungsfläche können wir 35 Prozent der Jahrestransporte einsparen, dadurch sind weniger Lkws auf den Straßen. Der Gigaliner wird mit LNG (Flüssigerdgas) angetrieben, wodurch wir den CO2-Ausstoß pro Transport um fast 50 Prozent reduzieren. Das sind 45 Tonnen CO2 im Jahr. Aktuell prüfen wir, wo es sich wirtschaftlich lohnt einen Gigaliner einzusetzen.

Fuhrparksharing

Ziel des Kooperationsprojektes „Fuhrparksharing“ zwischen Eckes-Granini und uns ist die geteilte Nutzung von Ressourcen. Lieferant und Handel vermeiden durch ein effizientes Transportraum-Sharing Leerfahrten. Mit der Steuerung des Warenflusses durch Echtzeitdaten wird eine effizientere Nutzung des Laderaums, eine Verringerung der Standzeiten und damit eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes erreicht.

Kaufland Klapp-Palette

Mit unserer Kaufland Klapp-Palette (KKP) setzen wir neue Maßstäbe in der Logistik. Im Jahr 2020 haben wir sie in unseren Logistikzentren maßgeblich weiterentwickelt und optimiert. Eingesetzt wird die Klapp-Palette bereits in Deutschland und der Slowakei.

Mit einer Einsatzdauer von mehr als zehn Jahren ist unsere Klapp-Palette viel nachhaltiger als eine Europalette. Neben der verbesserten Ergonomie beim Packen und Entpacken der Palette sparen wir durch die stabilen Seitenwände jährlich 250 Tonnen Folie ein. Da wir mit der Kaufland Klapp-Palette die gesamte Ladehöhe des LKWs ausnutzen, senken wir – im Vergleich zur Nutzung der Europalette mit begrenzter Packhöhe – die Transportkosten und sparen CO2 ein.

Insgesamt können wir mit dem Einsatz der Kaufland Klapp-Paletten die Ergonomie deutlich verbessern und das vorhandene Frachtvolumen optimieren.

Ökostromtankstellen

E-Ladesäule bei Kaufland

An über 300 Kaufland-Standorten bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, ihr Elektroauto während des Einkaufs ganz bequem und kostenlos mit Ökostrom zu laden. An unseren Schnellladestationen stehen die drei gängigen Steckertypen (Typ 2/AC 43 Kilowatt; CCS/DC 50 Kilowatt und CHAdeMO/DC 50 Kilowatt) zur Verfügung. Bei einer Ladeleistung von 50 Kilowatt kann so innerhalb von 45 Minuten ein Elektrofahrzeug bis zu 80 Prozent aufgeladen werden. 

Mit unserem Angebot von E-Ladestationen sind wir in der Handelsbranche Vorreiter. Alle Stationen werden mit Ökostrom betrieben, der das Label „Grüner Strom“ trägt. Es stellt sicher, dass der Ökostrom zu 100 Prozent² aus erneuerbaren Energiequellen produziert wurde.

Wir setzen uns aktiv für eine bedarfsgerechte und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur ein. Unser Ziel ist es, einen wesentlichen Beitrag für eine flächendeckende Verfügbarkeit dieser modernen und umweltfreundlichen Technologie zu leisten.

Erfahren Sie mehr über die Nutzung unserer E-Ladestationen

twogo – die smarte Mitfahrlösung

Mann im Auto nutzt die App twogo; Logo: twogo

Unsere mobile Mitfahrplattform twogo – speziell für die Bedürfnisse von Pendlern sowie Dienstreisende entwickelt – soll Unternehmen, Gemeinden und Veranstaltern bei der Organisation von Fahrgemeinschaften unterstützen. Sie wird von der Schwarz Gruppe betrieben und ist in den App Stores kostenlos erhältlich. Zusätzlich ist twogo auch als Web App verfügbar.

Mit der App möchten wir Unternehmen und Gemeinden auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität eine Lösung bieten. Neben einer betrieblichen Nutzung kann twogo beispielsweise auch für Fahrten zum Einkaufen in der nächsten Kaufland-Filiale genutzt werden. Der Nutzer muss dafür einfach den gewünschten Abhol- und Zielort sowie den Fahrzeitpunkt in der App definieren und bekommt automatisch passende Mitfahrgelegenheiten vorgeschlagen. So werden nicht nur CO2-Emissionen, sondern auch Parkplätze am Einkaufsort eingespart.

Nachhaltige Vorteile von twogo:

  • Verkehrsaufkommen wird reduziert
  • weniger CO2-Ausstoß und Ressourcen schonen das Klima

Weitere Vorteile:

  • geringere Fahrtkosten
  • Networking mit Kollegen und anderen Personen im Auto
  • Parkflächen werden eingespart durch gemeinsame Fahrten

Weitere Informationen zu unserer App sowie Kontaktdaten finden Sie unter www.twogo.com.


Bau und Einrichtung

Erfolgreiches Energiemanagement

Mit unserem Energiemanagement verfolgen wir das Ziel, das energiebewusste Handeln der Mitarbeiter zu fördern, die Energieeffizienz der Immobilien zu erhöhen und diese möglichst nachhaltig zu betreiben. Mithilfe eines übergeordneten Software-Managementsystems überprüfen wir ständig alle Filialen, Logistikzentren, Verwaltungsgebäude und das Fleischwerk in Tschechien hinsichtlich der Energieflüsse. Zudem können wir Einsparpotenziale identifizieren und die erfolgreich umgesetzten Einsparmaßnahmen kontinuierlich dokumentieren.

Eine Person liest mit einem Stift ein Diagramm ab

Zertifizierung nach ISO 50001

Kontinuierlich arbeiten wir an einer Verbesserung unserer Energieeffizienz. Dafür wurde das Energiemanagement an Marktstandorten, Logistikzentren und Verwaltungsgebäuden in all unseren Landesgesellschaften nach der internationalen Norm ISO 50001 zertifiziert.

Zur Identifikation von Reduktionspotenzial erheben, überwachen und überprüfen wir die Verbrauchsdaten unserer Standorte und setzen uns auf dieser Basis Reduktionsziele für die folgenden Jahre. Des Weiteren werden über das Energiemanagement unnötige Energieverbräuche aufgedeckt und künftig vermieden.

Beleuchtetes Kaufland-Schild auf dem Kundenparkplatz

Energiereduktion durch LEDs

Wir setzen bei unseren Märkten sowie in den Logistikverteilzentren und Verwaltungsgebäuden auf ein innovatives LED-Beleuchtungskonzept: Aktuell sind in Deutschland alle Märkte mit LED-Beleuchtung ausgestattet – Tendenz steigend! Übrigens: Auch die Beleuchtung unserer Parkplätze stellen wir sukzessive um. Pro Markt sparen wir damit circa 220.000 Kilowattstunden Strom im Jahr.

Photovoltaik-Anlage

Photovoltaik

In Deutschland haben wir bereits auf elf Märkte eine Photovoltaik-Anlage. Dies umfasst eine Größe von 15.700 Quadratmetern und entspricht mehr als zwei Fußballfeldern.

Grünstrom

Seit Beginn des Geschäftsjahres 2022 beziehen wir unseren Strom komplett3 aus erneuerbaren Energien. Die Umstellung auf 100 Prozent Grünstromund der Ausbau der Eigenstromerzeugung sind Teil der gruppenweiten Klimastrategie. 

Video: Dialog zur nachhaltigen Transformation unserer Immobilien

Gemeinsam mit unseren Partnern und Vermietern arbeiten wir kontinuierlich an nachhaltigen Lösungen rund um unsere Immobilien, denn Mietverhältnisse bilden ein zentrales Hemmnis für nachhaltige Maßnahmen im Gebäudebereich. Vor dieser Herausforderung stehen wir allerdings nicht alleine – deshalb können wir sie auch nur gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft lösen. Im Video erhalten Sie einen Einblick in unsere Podiumsdiskussion vom 24. November 2022, durch die wir den öffentlichen Diskurs für praxistaugliche Lösungen im Bereich der Mietimmobilien angestoßen haben.

Nachhaltigeres Bauen

Der Bau und Betrieb unserer Filialen ist Teil unserer Klimastrategie. Deshalb nehmen wir unser Immobilienmanagement in den Blick und optimieren es ständig. In unserem Paper „Nachhaltiges Bauen bei Kaufland“ erfahren Sie mehr zu unseren konkreten Maßnahmen.

Paper „Nachhaltiges Bauen bei Kaufland“

Nachhaltiges Bauen bei Kaufland (1.1 MB)
Nachhaltiges Bauen


Partnerschaften

Mit Kooperationen Klimaschutz vorantreiben

Wir holen uns gezielt Partner mit ins Boot, um Treibhausgasemissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) zu reduzieren. Darüber hinaus engagieren wir uns in eigenen Projekten, beispielsweise für die Wiedervernässung von Mooren, für den Klimaschutz.

Regenerative Landwirtschaft fördern

Wir setzen mit unseren Maßnahmen bereits in der vorgelagerten Wertschöpfungskette an, um CO₂ zu sparen und Ressourcen zu schonen. Gemeinsam mit dem AgriTech-Start-up Klim aus Berlin unterstützen wir im Rahmen eines Projekts landwirtschaftliche Lieferanten dabei, sich zukunftsfähig und gleichzeitig umweltbewusster aufzustellen. Unser Ansatz ist dabei die Stärkung der regenerativen Landwirtschaft. Regenerative Praktiken reduzieren Treibhausgasemissionen und speichern aktiv Kohlenstoff ein. In Form von Insetting-Projekten finanzieren wir dadurch Klimaschutzprojekte direkt in der eigenen Lieferkette. Die modulare, flexible Plattform von Klim macht Emissionen und die Emissionsminderung in den Betrieben messbar. Eine App animiert die Landwirte dazu, auf regenerative Praktiken umzustellen, indem sie ihre Fruchtfolgen diversifizieren, den Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln reduzieren oder die Bodenbearbeitung verringern.

Moorflächen wiedervernässen

Moore nehmen weltweit nur drei Prozent der Landfläche ein und binden dennoch ein Drittel des auf der Erde entstehenden Kohlenstoffs. Das ist doppelt so viel wie alle Wälder der Welt zusammen. Dieses enorme Potenzial wurde im Klimaschutz lange nicht ausreichend berücksichtigt. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern Coca-Cola Europacific Partners Deutschland und dem Verband deutscher Naturparke (VDN) wollen wir dazu beitragen, dies zu ändern. Insgesamt fördern wir bis 2025 die Renaturierung von fünf Moorgebieten und vier Feuchtgrünland- und Auenbereichen in neun Naturparken. Die Renaturierungen werden vor Ort von Fachleuten geplant und begleitet.


Klimabilanz

Die stetige Reduktion von CO₂-Emissionen

In einer jährlichen internationalen Klimabilanz dokumentieren wir seit 2015 die schrittweise Reduzierung der CO₂-Emissionen und legen unsere Fortschritte offen. Für Kaufland in Deutschland konnten wir unseren betriebsbedingten CO₂-Ausstoß (Scope 1 und 2) bereits um 60 Prozent im Vergleich zu 2019 reduzieren (Stand Geschäftsjahr 2022/23) und kommen so unserem Klimaziel für 2030 immer näher. Erfahren Sie mehr über betriebsbedingte Emissionen.

Detailliertere Informationen erhalten Sie in unseren Klimabilanzberichten für die Geschäftsjahre 2017, 2018/2019, 2019/2020, 2020/2021, 2022 und 2023.